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Welche Spiegelreflexkamera für Makrofotografie?

Makrofotografie

In diesem Artikel erklären wir, welche Spiegelrefelxkamera für Makrofotografie geeignet ist – und von welchen Modellen Sie lieber die Finger lassen sollten.

Sowohl auf Profis als auch auf Einsteiger übt der Bereich der Makrofotografie oftmals eine große Faszination aus. Im Grunde verwundert das nicht weiter, denn hier können wirklich beeindruckende Großaufnahmen von Insekten, Blumen, Blättern usw. entstehen.

Spiegelreflexkameras für Makrofotografie

Wenn Sie sich für Makrofotografie interessieren, werden Sie vor dem Kauf einer neuen DSLR natürlich auch wissen wollen, welche Spiegelreflexkamera für Makrotografie geeignet ist. Schließlich wäre es ärgerlich, wenn Sie nach dem Erwerb der neuen Kamera feststellen würden, dass diese nicht für dieses bestimmte Einsatzgebiet geeignet ist.

An dieser Stelle können Sie allerdings beruhigt sein. Denn jede Spiegelreflexkamera ist für Makrofotografie geeignet! Hier kommt es ausschließlich auf ein passendes Makroobjektiv an. Und das ist ja einer der großen Vorteile von Spiegelreflexkameras – sie können hier die Objektive wechseln und so stets Objektive nutzen, die sie in der jeweiligen Situation benötigen. Und wenn Sie Insekten oder Blüten in ihrer vollen Pracht einfangen möchten, dann benötigen Sie eben ein spezielles Makroobjektiv.

Wenn Sie viel im Makro-Bereich fotografieren möchten, dann könnte aber eine Spiegelreflexkamera mit klappbarem Display für Sie interessant sein. Das macht die Bilder zwar nicht besser, allerdings kann ein klappbares Display sehr praktisch sein, wenn Sie die Kamera nah am Boden halten müssen und nicht direkt auf den Bildschirm und schon gar nicht durch den Sucher schauen können. DSLRs mit klappbarem Display finden Sie zum Beispiel, indem Sie unser ausführliches Suchfenster auf der Startseite ausfüllen und ein Häkchen bei „Display dreh-/klappbar“ setzen.

Was zeichnet ein Makroobjektiv aus?

Ein Makroobjektiv zeichnet sich aus durch einen großen Abbildungsmaßstab (meist 1:1, achten Sie darauf beim Kauf!). Dieser 1:1 Abbildungsmaßstab besagt, dass das Motiv in realer Größe auf den Sensor projiziert wird. Makroobjektive gibt es in verschiedenen Größen wie zum Beispiel 60mm, 100mm oder knapp 200mm.

Vorsicht: Nicht überall wo Makro draufsteht, ist auch Makro drin. Manche Hersteller nutzen diesen Ausdruck eher zu Marketingzwecken und um Kunden zu locken. Überprüfen also immer, ob der Abbildungsmaßstab auch wirklich 1:1 beträgt. Bei den meisten Makroobjektiven handelt es sich um Festbrennweiten.

Sie sehen, die Frage welche Spiegelreflexkamera für Makrofotografie geeignet ist ließ sich schnell beantworten. Wenn Sie sich auf die Makrofotografie spezialisieren möchten, planen Sie unbedingt ein, dass sie noch ein (möglicherweise teures) Makroobjektiv kaufen müssen. Unter Umständen müssen Sie dann beim Kauf der Kamera ein wenig Geld einsparen. Werfen Sie in diesem Fall einfach einen Blick in unsere DSLR Bestenliste von 350 bis 600 Euro.


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