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Nikon D5600: Nachfolgerin der D5500 präsentiert

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Nikon hat mit der D5600 die Nachfolgerin der D5500 präsentiert. Wir fassen zusammen, welche Neuerungen es gibt und ob sich ein Umstieg lohnt.

Neue Spiegelreflexkamera von Nikon

Nikon hat eine neue Spiegelreflexkamera der Mittelklasse vorgestellt – die Nikon D5600. Bei dieser Kamera handelt es sich um die Nachfolgerin der D5500, die wir auch in unserer Bestenliste bis 1.000 Euro empfehlen.

Die D5600 übernimmt viele Spezifikationen von der D5500. So kommt sie beispielsweise erneut mit einem 24-Megapixel-Sensor (APS-C) daher, außerdem arbeitet der Autofokus wieder mit 39 Messfeldern (9 Kreuzsensoren). Die Serienbildgeschwindigkeit der D5600 beträgt fünf Bilder pro Sekunde, des Weiteren sind in Sachen ISO Werte von 100 bis maximal 25.600 möglich.

Wie sich das für eine DSLR gehört kommt auch die Nikon D5600 mit einem optischen Sucher daher. Dieser arbeitet mit einer 0,82-fachen Vergrößerung und deckt 95 Prozent des Bildfeldes ab. Das Display der neuen Kamera ist mit 3,2 Zoll wieder angenehm groß, außerdem reagiert es auch auf Berührungen und lässt sich in die verschiedensten Positionen bringen. Das Display ist also definitiv eine der großen Stärken der Nikon D5600. Videos nimmt die Kamera in Full HD mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde auf.

Neuerungen der Nikon D5600

Gehen wir kurz auf die Neuerungen der Nikon D5600 ein:

  • Snapbridge: Die Nikon D5600 kommt nun mit Snapbridge daher. Das bedeutet, dass die Kamera via Bluetooth unkompliziert mit dem eigenen Smartphone gekoppelt werden kann. Auf Wunsch lassen sich alle geschossenen Bilder in geringer Auflösung an das Smartphone senden, sodass sie dann schnell auf Facebook, Instagram & Co. geteilt werden können. Praktisch! Auch WLAN und NFC stehen zur Verfügung.
  • Schneller Bildlauf: Wenn man sich die eigenen Bilder auf der Kamera im Wiedergabemodus anschaut, kann nun wesentlich schneller durch die Bildsammlung gescrollt werden.
  • Zeitraffervideos: Fotos, die man mit der Intervallaufnahmefunktion geschossen hat, lassen sich bei der D5600 zu einem Zeitraffervideo zusammenfügen.
  • ISO-Automatik: Die ISO-Automatik kann nun mit einem einfachen Knopfdruck an- oder abgeschaltet werden.

Wie teuer ist die neue Kamera?

Wer die Nikon D5600 erwerben möchte, muss zu Beginn mit Preisen von rund 820 Euro für das Gehäuse rechnen. Zusammen mit dem normalen Kit-Objektiv (18-55mm) werden 930 Euro fällig. Verfügbar sein wird die Kamera ab November 2016.

Lohnt sich ein Umstieg von der D5500?

Nikon betreibt bei der D5600 lediglich ein wenig Modellpflege. Man ergänzt Snapbridge und ein paar kleine Verbesserungen – doch für einen Umstieg von der D5500 reicht das unserer Meinung nach nicht aus. Außerdem wird für viele Kunden nach wie vor die D5500 die bessere Wahl sein, da diese günstiger ist als die neue D5600. Insgesamt also eine eher schwache Neuheit von Nikon, was aber keinesfalls bedeutet, dass es sich hier um eine schlechte Kamera handelt – ganz im Gegenteil. Nur spendiert der Hersteller der neuen DSLR eben (zu) wenige Neuerungen.


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