Skip to main content

Warum sind Spiegelreflexkameras so teuer?

Sind Spiegelreflexkameras teuer oder nicht?

Warum sind Spiegelreflexkameras so teuer? Dieser Frage gehen wir auf den Grund – und kommen zu einem überraschenden Ergebnis.

Warum sind Spiegelreflexkameras so teuer? Vor allem Einsteiger und all diejenigen, die zuvor noch nicht viel mit der professionellen Fotografie zu tun hatten, wundern sich am Anfang häufig über die hohen Preise, die für Spiegelreflexkameras fällig werden. Theoretisch kann man tausende von Euro in eine DSLR investieren, um im Anschluss nochmal tausende von Euro für gute Objektive auszugeben. Doch warum ist das eigentlich so? Warum sind Spiegelreflexkameras so teuer?

Warum sind Spiegelreflexkameras so teuer?

Im Grunde liegt die Antwort auf diese Frage auf der Hand: Spiegelreflexkameras sind so teuer, weil jede Menge sensible und anspruchsvolle Technik in ihnen steckt und man außerodentlich gute Bilder mit ihnen schießen kann. Mit einem Smartphone oder einer günstigen Kompaktkamera kann man eine Spiegelreflexkamera überhaupt nicht vergleichen – das ist ungefähr so, als wollte man einen gebrauchten VW Polo mit einem 500 PS Sportwagen vergleichen. Klar, mit beiden kann man sich fortbewegen, genauso wie man sowohl mit einem Smartphone als auch mit einer Spiegelreflexkamera fotografieren kann. Doch die Qualität, die Geschwindigkeit, die Robustheit, die Vielseitigkeit und der kreative Spielraum einer Spiegelreflexkamera bewegen sich eben in einem völlig anderen Bereich.

Lesetipp: Die besten Spiegelreflexkameras von 350 bis 600 Euro

DSLRs sind nicht teuer, sondern günstig!

Eigentlich sollte die Frage überhaupt nicht lauten, warum Spiegelreflexkameras so teuer sind, vielmehr muss man in der heutigen Zeit darüber staunen, wie günstig Spiegelreflexkameras eigentlich sind. Richtig: günstig – nicht teuer! Eine neue (!) Einsteiger-DSLR, die mit all den genannten Vorteilen und allem, was man als Fotograf braucht, daherkommt, erhält man in der heutigen Zeit schon für weniger als 400 Euro. Vor ein paar Jahren wäre das noch mehr oder weniger undenkbar gewesen. Und auch wenn 300 bis 400 Euro natürlich viel Geld sind, dann muss man hier trotzdem von einem außerordentlich guten Preis-Leistungs-Verhältnis sprechen.

Warum die Hersteller ihre Kameras so günstig anbieten

Die verschiedenen Hersteller bieten ihre Einsteiger-DSLRs im Übrigen aus einem ganz bestimmten Grund zu solch niedrigen Preisen an: Sie wollen Kunden an die eigene Marke binden. Denn in der Regel legt man sich als Besitzer eine Spiegelreflexkamera im Laufe der Zeit noch ein oder zwei zusätzliche Objektive zu (um beispielsweise Porträts mit unscharfem Hintergrund fotografieren zu können), die man auch nach einigen Jahren, wenn der Kauf einer neuen und besseren Kamera ein Thema wird, weiterhin nutzen möchte. Das heißt die meisten werden sich dann wieder für eine Kamera ihres alten Herstellers entscheiden, da Nikon Objektive zum Beispiel auch nur mit Nikon Kameras kompatibel sind. Davon mal abgesehen bleibt man in der Regel einem Hersteller treu, wenn man mit seiner Spiegelreflexkamera zufrieden ist bzw. war.

Zusammenfassung

Warum sind Spiegelreflexkameras so teuer? Weil jede Menge sensible Technik in ihnen steckt und man erstklassige Bilder mit ihnen schießen kann. Da können Kompaktkameras und Smartphones nicht mal im Ansatz mithalten. Und im Grunde sind Spiegelreflexkameras gar nicht so teuer, denn zumindest die Einsteiger-Modelle sind vergleichsweise eher günstig. Das muss man sich stets vor Augen führen! Klar, bei Profi-Kameras ist das schon etwas ganz anderes. Doch die brauchen schließlich auch nur die Fotografen, die damit ihr Geld verdienen.

Quelle Bild: Canon


Ähnliche Beiträge


Keine Kommentare vorhanden


Du hast eine Frage oder eine Meinung zum Artikel? Teile sie mit uns!

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*